Neu-Isenburg, 15. November 2018. International SOS und Control Risks haben die Travel Risk Map 2019 veröffentlicht. Sie zeigt die neuesten Bewertungen der medizinischen und sicherheitsrelevanten Reiserisiken weltweit. Gleichzeitig mit der Travel Risk Map ergibt der „Business Resilience Trends Watch 2019“ von Ipsos MORI, dass eine signifikante Zahl von Entscheidungsträgern für das kommende Jahr mehr Reiserisiken erwartet. Allerdings sinkt diese Zahl seit drei Jahren:
Die Anforderungen heutiger Belegschaften sind eine Herausforderung für die Unternehmen
Die Anforderungen und Erwartungen von Mitarbeitern entwickeln sich stetig weiter, die Reiserichtlinien aber halten damit nicht Schritt, so die Studie:
„Fast die Hälfte der Entscheidungsträger erwartet, dass die Reiserisiken im kommenden Jahr zunehmen“, sagt Martin Bauer, Regional Security Manager bei International SOS und Control Risks. „Unsere Studie zeigt jedoch, dass die sich fortentwickelnden Reisegewohnheiten moderner Belegschaften in den meisten Unternehmen nicht genügend Beachtung finden. Nur wer sicherstellt, dass die Richtlinien den Anforderungen entsprechen, sorgt für sicherere und besser informierte Mitarbeiter und demonstriert die unveränderte Relevanz flexibler Programme zum Risiko-Management.“
„Die Beurteilung der Gesundheit und der Sicherheit von Reisen muss den Einzelnen berücksichtigen“, so Dr. Stefan Eßer, Ärztlicher Leiter Zentraleuropa bei International SOS. „Es geht nicht nur um das Reiseziel. Das persönliche Profil des Reisenden, also Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung und psychischer Zustand, haben Einfluss darauf, welchen Risiken er ausgesetzt ist. Unternehmen, die sicherstellen, dass ihre Reiserichtlinien zu einer modernen Belegschaft passen, werden ihrer Fürsorgepflicht wie auch den Anforderungen der Nachhaltigkeit besser gerecht.“
Herausforderungen für den Schutz mobiler Belegschaften
Wie in den vorhergehenden Umfragen des „Business Resilience Trends Watch“ bleibt die größte Herausforderung die Schulung der Mitarbeiter zu Reiserisiken (63 Prozent). Mit einem Plus von zehn Prozentpunkten hat sie an Dringlichkeit gewonnen. Sie wird gefolgt von:
Was Unternehmen zum Schutz ihrer mobilen Belegschaft tun
Die Reiserisikobewertung in den Genehmigungsprozess einzubinden war im vergangenen Jahr die gängigste Reaktion auf Gesundheits- und Sicherheitsbedenken (42 Prozent der Befragten). Die nächsthäufigen Antworten:
„Ausbildung und Schulungen sind wichtig, um das Reiserisiko zu reduzieren“, so Dr. Stefan Eßer weiter. „Es überrascht uns, dass immer noch weniger als die Hälfte der Unternehmen diese grundlegenden Schritte unternimmt, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen. Solche Programme erhöhen die Chancen, dass die Auslandsreisen und -entsendungen der Mitarbeiter ohne Zwischenfälle verlaufen. Ein reibungsloser Ablauf ohne medizinische Probleme ist auch im wirtschaftlichen Interesse eines Unternehmens.“
Was Unternehmen verbessern können
Abgesehen von Aspekten wie der psychischen Gesundheit und Diversität in Reiserichtlinien gibt es noch andere Dinge, die zur Zeit nur wenige Unternehmen implementieren:
Die aktuelle (interaktive) Travel Risk Map finden Sie unter www.travelriskmap.com.
Um die Business Resilience Trends Watch 2019 Infografik herunterzuladen oder die Travel Risk Map als PDF-Datei herunterzuladen, klicken Sie bitte hier.
Travel Risk Map und Global Business Resilience Trends Watch von Ipsos MORI
Die Travel Risk Map 2019 gibt einen umfassenden Überblick über die medizinischen, Sicherheits- und Verkehrssicherheits-Risiken weltweit. Ziel ist es, Unternehmen und ihre mobilen Belegschaften bei der Senkung ihrer Reiserisiken zu unterstützen. Die Travel Risk Map 2019 wird gleichzeitig mit dem „Global Business Resilience Trends Watch“ veröffentlicht, einer Umfrage von Ipsos MORI unter 639 Entscheidungsträgern, die sich mit den Reiserisikorichtlinien in ihrem Unternehmen befassen. Sie arbeiten in allen Arten von Unternehmen, die bereits Kontakt mit International SOS zu Gesundheit und Sicherheit auf Geschäftsreisen hatten. Die Umfragen fanden im Oktober 2018 statt.
Zur Methode der Travel Risk Map
Über International SOS und Control Risks
Die strategische Allianz zwischen International SOS und Control Risks vereint zwei der weltweit führenden medizinischen und Sicherheitsspezialisten. Die Expertise und Ressourcen ergänzen sich optimal, um Kunden integrierte Lösungen auf dem Gebiet der Reisesicherheitsdienstleistungen bieten zu können. Die entwickelten Programme stellen sicher, dass mobile Mitarbeiter gesund und leistungsfähig bleiben, und helfen Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Fürsorgepflicht. 50 dedizierte Analysten, strategisch auf der Welt verteilt, mit Zugang zu weiteren 200 Reisesicherheitsexperten, 26 regionalen Assistance Centern und einem Partnernetzwerk von mehr als 700 akkreditierten Anbietern, erstellen 24/7 weltweite Reisesicherheitshinweise, Informationen und Analysen. International SOS und Control Risks bieten zudem Schulungen zur Reisesicherheit sowie Präventionsprogramme zur Beurteilung von Reiserisiken und unterstützen Kunden bei der Erstellung von Richtlinien zur Reisesicherheit und Evakuierungsplänen. Darüber hinaus verfügen sie über die neueste Technologie zum Tracking von und zur Kommunikation mit weltweit reisenden oder im Ausland lebenden Mitarbeitern.
Kontakt
PR-Partner von International SOS in Deutschland: XSP Kommunikation GmbH Beate Zwermann Telemannstraße 20 D-60323 Frankfurt am Main Tel.: +49 (69) – 713 7498-16 E-Mail: zwermann@xsp-frankfurt.de |
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