Berlin, 30.06.2017 – Die International SOS Stiftung hat am Abend im Rahmen einer Gala die diesjährigen Duty of Care Awards vergeben. Unter den Gewinnern der Auszeichnung, die in neun verschiedenen Kategorien verliehen wurden, befinden sich auch zwei deutsche Teilnehmer: Die KHS GmbH, ein Anbieter von Abfüll- und Verpackungslösungen mit Sitz in Dortmund, gewann in der Kategorie Deutscher Mittelstand. Für die Mitarbeiter seiner Standorte in Mexiko, Brasilien, Indien und China hat der Mittelständler ein umfassendes Konzept zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit auf den Weg gebracht.
Den Partnership Award erhielt die Windea Offshore GmbH & Co KG, ein Joint Venture aus verschiedenen Unternehmen, die ihren Kunden umfassende Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Bau und der Instandhaltung von Offshore Windparks bieten.
Daneben wurden Auszeichungen in den Kategorien Innovation, Thought Leadership, Belastbarkeit (Resilient Care), Kommunikation, Gesundheitsversorgung in entlegenen Gebieten, Return on Investment und Botschafter für Fürsorgepflicht vergeben. Die Jury bewertete in diesem Jahr Einreichungen aus insgesamt 17 verschiedenen Branchen[1] und 32 Ländern[2]. Der Jury gehören international anerkannte Experten im Bereich der Fürsorgepflicht an (siehe Liste unten).
Arnaud Vaissié, Gründer, Vorstand und CEO bei International SOS, sagte im Namen der International SOS Stiftung: “Die Duty of Care Awards verstehen sich als Anerkennung für die Maßnahmen der teilnehmenden Firmen und Organisationen, um ihre Mitarbeiter zu schützen. Der Fokus liegt immer stärker auf Prävention und proaktiven Maßnahmen, um Risiken zu mindern. Unternehmen beurteilen dazu die Risiken ihrer Standorte im Ausland, aber auch individuelle Risiken. Sie wenden präventive Strategien an, um ihre Mitarbeiter im Ausland gesund und in Sicherheit zu halten. Die Einreichungen zu den diesjährigen Awards spiegeln eine sehr pragmatische Umsetzung der Fürsorgepflicht für die mobile Mitarbeiter wieder.”
Der Preisverleihung fand im Anschluss an den weltweit ersten Duty of Care Summit in Berlin statt. Auf der eintägigen Konferenz boten Fachleute aus der ganzen Welt Einblicke und teilten ihr Fachwissen über die neuesten Branchentrends, diskutierten bewährte Praktiken und stellten Praxisbeispiele zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit moblier Mitarbeiter im Ausland vor.
Für weitere Informationen zum Duty of Care Summit und den Awards besuchen Sie www.dutyofcareawards.org/.
Die Gewinner der Duty of Care Awards 2017:
Die Jury des Duty of Care Awards 2017 besteht aus folgenden internationalen Experten (weitere Details finden Sie hier):
Name | Title | Organisation | |
1. | Vorsitzender der Awards Jury: Dr. Walter Eichendorf | Stellvertretender Hauptgeschäftsführer | Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) |
2. | Nick Allan | CEO | Control Risks Europe and Africa |
3. | Brian Friedman | Gründer | The Forum for Expatriate Management (FEM) |
4. | Linda Kromjong | Generalsekretärin | International Organisation of Employers (IOE) |
5. | Dr. Alexander Mahnke | Vorsitzender | Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. (GVNW) |
6. | Kevin Myers CBE | Präsident | International Association of Labour Inspection (IALI) |
7. | Kathy Seabrook, CSP (US), FFIOSH (US), EuroSHM | Designierte Präsidentin | The American Society of Safety Engineers (ASSE) |
8. | Andrew Sharman | CEO | RyderMarshSharman |
9. | Dr. Jukka Takala | Präsident | International Commission of Occupational Health |
10. | Louis Wustemann | Managing Editor | Regulatory Magazines and Journals, LexisNexis, UK |
11 | Dr. Anja Berkenfeld | Head of Occupational Safety & Health, | ThyssenKrupp |
12 | Guowei (Simon Zhao) | Legal Consultant | China Enterprises Confederation (CEC, National Employers Organisation) |
[1] Eingereicht wurden Beiträge von Unternehmen der Segmente Automotive, Verteidigung, Energie/Mining & Infrastruktur, schnelldrehende Konsumgüter, Finanzwesen, Nahrung, Technologie, Gastronomie, Produktion, Medien, NGO, Pharmazeutische Industrie, Beratungsfirmen, Handel, Erziehung und Bildung, Sport & Freizeit sowie Telekommunikation.
[2] Die eingereichten Beiträge stammen von Firmen und Organisationen aus folgenden Ländern: Australien, Bangladesch, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Hong Kong, Indien, Italien, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Malaysia, Mauretanien, Mexiko, Myanmar, Niederlande, Nigeria, Norwegeny, Österreich, Singapur, Süd Afrika, Süd Korea, Süd Sudan, Spanien, Schweden, Schweiz, Thailand, Vereinigtes Königreich, USA.
Über die International SOS Foundation (www.internationalsosfoundation.org)
Die International SOS Foundation versteht sich als Botschafter für das Thema Fürsorgepflicht. Sie wurde im Jahr 2011 gegründet, um Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden von Personen, die arbeitsbedingt ins Ausland reisen oder dort tätig sind, zu verbessern. Durch Untersuchung und Erfassen möglicher Risiken sollen potentielle Gefahren abgeschwächt werden. Die zunehmende Globalisierung hat dazu geführt, dass mehr Menschen über die Landesgrenzen hinaus in ungewohnten Situationen arbeiten und Risiken ausgesetzt sind, welche die eigene Gesundheit und Sicherheit gefährden können.
Die International SOS Foundation ist eine eingetragene Stiftung und konnte mit Mitteln von International SOS gestartet werden. Es ist eine vollständig unabhängige Non-Profit-Organisation.
Mehr Informationen über Fürsorgepflicht und die International SOS Foundation unter http://www.internationalsosfoundation.org
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